Ein Teil der 11. Klasse fuhr in Begleitung von Frau Martius, Herrn Becker und Herrn Engelbrecher nach Brüssel. Ein abwechslungsreiches Programm führte uns durch die Hauptstadt Belgiens. Neben Waffeln, Schokolade und Pommes ist die Stadt für ihre Offenheit und ihr internationales Flair bekannt. Das Zentrum der Europäischen Union beheimatet mehr als 180 verschiedene Ethnien und Nationalitäten.
Was genau wir alles erlebten, ist in unserem Wochenbericht nachzulesen.
Montag, 16.06.25
Am ersten Tag fuhren wir mit der Deutschen Bahn in die Hauptstadt Belgiens - Brüssel. Nach einem kurzen Umstieg am Frankfurter Hauptbahnhof kamen wir am frühen Nachmittag am Bahnhof in Brüssel an. Anschließend kam es zum ersten, stressigen „Highlight“ unserer Kursfahrt: der Suche nach einer geeigneten Gepäckaufbewahrung für unsere Koffer. Nach der erfolgreichen Abgabe in einem Laden fuhren wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum NATO-Hauptquartier. Dort führten wir – nach einer langen Sicherheitskontrolle, inklusive der Abgabe von Elektrogeräten – eine Diskussion mit einem Diplomaten. Der Besuch des NATO-Hauptquartiers war sehr interessant, da uns der Beruf eines Diplomaten näher gebracht wurde und wir Einblicke in die Arbeit der NATO bekamen.
Luci, Nina, Paul und Can
Dienstag, 17.06.25
Am Dienstag stand einiges auf dem Programm: Der Tag begann mit einem Besuch im Atomium. Die imposante Struktur beeindruckte durch ihre volle Lightshow und die tolle Aussicht – insgesamt ein spannendes Erlebnis. Danach ging es weiter ins Design-Museum. Dort wirkte alles etwas hektisch und wenig durchdacht, die Ausstellung war recht unübersichtlich. Trotzdem gab es einige interessante Exponate zu entdecken.
Am Nachmittag nahmen wir an einer Stadtführung teil. Zwar war es ziemlich warm, aber die Tour führte uns zu spannenden Orten und war gespickt mit interessanten Fakten. Der Guide war ziemlich locker und hat ein paar lustige Sprüche gemacht. Er hat uns coole Kneipen und Graffiti in der Stadt gezeigt.
Zum Abendessen probierten wir das belgische Nationalgericht Stoemp. Geschmacklich eher unspektakulär, aber das gemütliche Ambiente und die freundliche Bedienung machten den Besuch trotzdem angenehm.
Insgesamt bot der Tag viele neue Einblicke in Brüssel, besonders in die Altstadt. Dank entspannter Pausen zwischen den Programmpunkten blieb der Tag trotz vollem Plan angenehm und abwechslungsreich.
Anton, Marvin, Nikita, Nils, Leon, Oskar und Paul
Mittwoch, 18.06.25
Am Mittwoch sind wir viel gelaufen, was etwas anstrengend war, aber wir konnten so viel von der Stadt sehen.
Der Vortrag im Europaparlament war informativ und ausführlich. Im Anschluss absolvierten wir ein politisches Planspiel, das viel Spaß gemacht hat. Durch das Spielerische konnte man die Abläufe aus dem Vortrag besser nachvollziehen und verstehen. Leider war das Spiel an manchen Stellen etwas zu hektisch, da man wenig Zeit hatte.
Insgesamt hatten wir viel Freizeit, die wir unterschiedlich genutzt haben. Wir haben Pommes und Waffeln gegessen. Anschließend haben wir einer Demonstration für Palästina zugesehen. Danach haben wir Breakdance-Vorführungen angeschaut. Während der ganzen Freizeit haben wir uns die Stadt angeschaut und unterschiedliche Läden besucht.
Dalia, Isabella, Adrian, Jolina, Amelie und Elisabeth
Donnerstag, 19.06.25
Der Tag startete 10:00 Uhr mit einem Besuch in einer Chocolaterie. Nach einem lebendigen Vortrag hatten wir die Möglichkeit, eigene Schokoladentafeln herzustellen und individuell zu gestalten.
Nach einer stärkenden Mittagspause ging es 15:00 Uhr weiter mit einem Besuch im Comicmuseum.
Ein gemeinsames Abendessen im Restaurant sorgte für einen gebührenden Abschluss einer tollen Kursfahrt.
Oskar, Robin, Maxim und Adrien
Freitag, 20.06.25
Auch am letzten Tag haben wir wieder um 8:00 Uhr gefrühstückt und sind dann zum Hauptbahnhof gelaufen. 10:25 Uhr sind wir pünktlich mit einem sehr vollen Zug nach Frankfurt gestartet. Dort hatten wir 43 min Umstiegszeit und dann ging’s ab nach Erfurt. Wir hatten eine pünktliche Ankunft um 16:30Uhr in Erfurt.
Kleines Fazit am Ende: Es war eine wunderschöne Kursfahrt in Brüssel. Wir haben unfassbar viel erlebt, gemeinsam gelacht und Spaß gehabt. Ja, wir müssen zugeben, es war auch sehr anstrengend, aber jeden Abend, als wir im Bett lagen, haben wir festgestellt, es war immer ein schöner Tag.
Felix, Mia, Amelie, Julius, Leopold und Tim